März 12, 2022
Der Ukraine-Krieg lässt die Lebenshaltungskosten steigen. Das spiegelt sich beim Wohnen aus. Die Nebenkosten bergen im Herbst für Millionen Mietende eine böse Überraschung. Vermieter heben jetzt schon die Vorauszahlungen an und Strom ist so teuer wie nie. FOCUS Online sagt, was Mieter und Mieterinnen jetzt beachten müssen.
„Der große Hammer kommt für Mieterinnen und Mieter spätestens im Herbst 2022, wenn die exorbitante Nebenkostenabrechnung für 2021 kommt“, warnt Volker Rastätter vom Münchner Mieterverein.
Heizöl, Gas und Strom ist so teuer wie lange nicht mehr. Der Winter ist noch nicht vorbei, in vielen Wohnungen Deutschlands laufen die Heizungen noch auf höchster Stufe. Spätestens bei der Nebenkostenabrechnung im kommenden Herbst werden Verbraucherinnen und Verbraucher eine böse Überraschung erleben.
Die Mehrkosten müssen Mieterinnen und Mieter im Herbst binnen zwei Wochen an Vermietende überweisen. Das sprengt das Haushaltsbudget von Millionen Menschen. Auch deshalb raten Experten ab sofort eine monatliche Summe auf die Seite zu legen, um horrende Nachzahlungen im Herbst zu vermeiden.
„Was viele gar nicht auf dem Schirm haben, ist die Vorauszahlung“, sagt Mietexperte Rastätter.
„Der Vermieter kann die Summe der monatlichen Vorauszahlungen erhöhen, wenn dem Mieter durch die gestiegenen Heizkosten ein heftiger Nachzahlungsbetrag droht.“ Dadurch steigt die Warmmiete, denn diese setzt sich aus der fixen Kaltmiete und den Vorauszahlungen zusammen. Der Vermieter orientiert sich bei der Höhe der Vorauszahlung an den aktuellen Preisen und dem Verbrauch. Im Vorfeld ist nicht klar, ob der Mieter viel heizt oder viel Wasser verbraucht.
Mit dieser Maßnahme wird vermieden, dass keine größere Kluft zwischen Vorschüssen und realen Kosten entsteht. Wird die Vorauszahlung erhöht, steigt automatisch die Miete. Allerdings hat das für Mieterinnen und Mieter auch einen positiven Effekt. Sie müssen keine höheren Nachzahlungen fürchten. Diese wird dann lediglich auf mehrere Raten verteilt.
Insgesamt sorgt die Teuerungswelle längerfristig für höhere Miete. Direkt betroffen wären jetzt sämtliche Wohnungen mit einer Indexmiete. Die Höhe orientiert sich nämlich an den Verbraucherpreisen. Liegt die letzte Erhöhung mindestens ein Jahr zurück, könnte es jetzt für Mieterinnen und Mieter teurer werden.
Indirekt betroffen wären auch Wohnungen, die an den örtlich geltenden Mietspiegel gekoppelt sind. „In München wird es im Frühjahr 2023 zum Beispiel einen neuen Mietspiegel geben. Hier könnte die Inflation zu einer zusätzlichen Steigerung führen. Ausschließen lässt sich das nicht“, so Raststätter.
Bei einer Staffelmiete ist die Steigerung fest im Vertrag verankert. Eine zusätzliche Preissteigerung, die auf die aktuelle Teuerungswelle zurückzuführen ist, ist nicht erlaubt.
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